EHI-Whitepaper zur Future-Work in Retail

Wie die Zukunft der Arbeit des Handels aussehen könnte, hat das EHI untersucht. © Pixabay / kiquebg

Insight

Neue Geschäftsmodelle, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen sowie der Fachkräftemangel sind nur einige Einflussfaktoren, die die Arbeitswelt im stationären Einzelhandel massiv beeinflussen.

Das Personalwesen im Handel steht vor großen Herausforderungen. Es stellen sich die Fragen zur Zukunft der Arbeit im Handel – zum Beispiel, wie die Tätigkeit der Verkäuferinnen und Verkäufer in den Geschäften im Zuge der fortschreitenden Entwicklung von KI aussehen wird. Mit dem Whitepaper „Future of Work in Retail“ zeigen EHI und Methoden-Partner ScMI (Szenario Management International AG) systematische Zukunftsbilder auf, wie die Arbeitswelt im Jahr 2035 in Deutschland aussehen könnte.

Mensch meets Automatik

„Wir erwarten künftig eine innovative Handelslandschaft, in der sich menschliche und automatisierte Arbeitsprozesse ergänzen. Durch die zunehmende Digitalisierung auf der Fläche stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, den Spagat zwischen Automatisierung und Kundenbeziehung zu meistern“, sagt Ulrike Witt, Leiterin Forschungsbereich Personal beim EHI.

Acht alternative Szenerien

Die Studie stellt insgesamt acht alternative Szenarien dar, um den Herausforderungen der Zukunft bestmöglich zu begegnen. Ein von den Händlern erwartetes und zugleich auch gewünschtes Zukunftsbild ist das Szenario „Innovation, Kooperation & Vision“. Hier erwarten die Szenario-Beteiligten, dass die Handelsunternehmen durch Innovationen, eine positive Unternehmenskultur und Mitarbeiterorientierung an Attraktivität gewinnen. Zudem stehen neue Omnichannel-Formate mit maximaler Serviceorientierung im Fokus. Abgerundet wird das Szenario durch eine starke Arbeitgebermarke, bei der Mitarbeitende wertgeschätzt und gefördert sowie durch technologische Unterstützung in ihrer Arbeit entlastet werden.

Das kostenlose Whitepaper steht ab dem 25. Oktober zum Download verfügbar.