GALERIA stellt Eckpfeiler des zukünftigen Filialnetzes auf

Die Zukunft einzelner GALERIA-Häuser ist noch ungewiss. © GALERIA / Nils Krueger

Handel und Immobilien

Im Zuge der Verhandlungen zu einem Interessenausgleich und Sozialplan haben sich das GALERIA-Management und der Gesamtbetriebsrat auf erste Eckpunkte geeinigt. Bereits jetzt stehe fest, dass die Filialen in der jetzigen Struktur und Anzahl nicht aufrechterhalten werden können, so das Unternehmen.

Insbesondere von den Verhandlungen mit den Vermietern hänge ab, welche Filialen von GALERIA weiterbetrieben werden könnten oder geschlossen werden müssten. Zudem hätten mehrere Bieter Interesse an der Übernahme von Filialen geäußert. Eine nahtlose Weiterbeschäftigung bei einem Erwerber biete den Mitarbeitenden weitere berufliche Perspektiven.

Gespräche mit Vermietern und Käufern

Aufgrund der laufenden Gespräche mit Vermietern und möglichen Erwerbern steht zum jetzigen Zeitpunkt laut GALERIA nicht fest, welche Filialen weiterbetrieben oder geschlossen werden. Vor diesem Hintergrund einigten sich Management und Gesamtbetriebsrat auch darauf, einzelne Standorte nicht zu kommentieren. Die Zahl der Filialen, die im Fokus der Prüfung einer Schließung standen, konnte deutlich reduziert werden. Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Guido Mager blickt positiv in die Zukunft „Mit dieser Einigung haben wir gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat eine wesentliche Weichenstellung für das Fortbestehen von GALERIA und die erfolgreiche Umsetzung unseres Sanierungsplans erreichen können.“