ROSSMANN plant in Deutschland 70 neue Filialen

ROSSMANN will im In- und Ausland weiter expandieren. © ROSSMANN

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Erstmals hat die Drogeriekette ROSSMANN in 2022 konzernweit einen Rekordumsatz von 12,15 Milliarden Euro mit einem Umsatzwachstum von 9,5 Prozent erzielt. Damit blickt das Unternehmen im Jahr seines 50-jährigen Bestehens auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung mit aktuell 4514 Märkten in acht europäischen Ländern zurück.

In Deutschland mit seinen 2263 Filialen wuchs der Umsatz um sieben Prozent auf 8,45 Milliarden Euro. Die Auslandsgesellschaften - Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo und Spanien -  verzeichneten einen Umsatzanstieg von 16 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt im neuen Geschäftsjahr 2023 bei 325 Millionen Euro. Geplant ist die Eröffnung von 245 Filialen – davon 70 in Deutschland.

Plastik bedeutend reduziert

Erneut wurde ROSSMANN im Herbst 2022 vom US-Wirtschaftsmagazin Forbes als einer der weltbesten Arbeitgeber ausgezeichnet, erreichte Platz 26 auf der Liste der 800 aufgeführten Unternehmen und verbesserte seine Platzierung aus dem Vorjahr (Platz 44) somit um 18 Plätze. ROSSMANN konnte in den vergangenen beiden Jahren – bei deutlich gestiegener Absatzmenge – den Einsatz von Plastik in den Verpackungen der Eigenmarken um einen zweistelligen Prozentanteil reduzieren. Und auch die Verwendung von recyceltem Plastik ist stark angestiegen und beläuft sich bereits auf bis zu 90 Prozent der Gesamtverpackung. Ziel wird für 2023 sein, diese positive Entwicklung weiter auszubauen.