Verschmelzung zweier Welten

Urbanität bezieht sich auf den Lebensstil und die Kultur, die mit dem Leben in einem dicht besiedelten städtischen Gebiet verbunden sind. In den vergangenen Jahren hat das Einkaufserlebnis im lokalen Einzelhandel in den Städten begonnen, sich zu verändern. Gemeinschaft und Omnichannel-Ansätze rücken immer mehr in den Vordergrund. Auch der soziale Handel spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Einkaufserlebnisses, sowohl für Einzelhändler als auch für Verbraucher.

Das Unternehmen ooblee, eine Social-Shopping-App, bietet diesen Omnichannel-Ansatz für den stationären Einzelhandel und ermöglicht Shoppern, sowohl online als auch offline Produkte einzukaufen. Durch die Verschmelzung beider Welten stärkt ooblee den stationären Handel, seine Communities als auch den Onlinehandel.

Shopping als soziale Aktivität

Das Social-Commerce-Start-up startete 2021 in Montenegro und ist inzwischen in vier europäischen Märkten, in Montenegro, Kroatien, Slowenien und hierzulande, bereits in fünf Städten aktiv. Mirko Prelević, der Gründer von ooblee, verfolgt die Vision, Shopping wieder zu einer sozialen Aktivität zu machen und Shopper online wie offline mit lokalen Anbietern zusammenzubringen. Dabei bietet die App ein personalisiertes Einkaufserlebnis. Mithilfe von zahlreichen Features wie Geolocation, Social-Media-Anbindung, nutzergenerierten Inhalten und lokalen Events steht mit ooblee das Einkaufserlebnis, aber auch die urbane Community wieder an erster Stelle.

Unterstützung lokaler Händler

Der lokale Einzelhandel ist ein wichtiger Bestandteil im städtischen Einkaufserlebnis, weshalb individuelle und einzigartige Produkte, die in großen Geschäften nicht erhältlich sind, von großer Bedeutung sind. Die Nutzung von ooblee unterstützt lokale Einzelhändler und verbindet sie gleichzeitig mit einer wachsenden Shopping-Community – die Vorteile des Online-Shoppings gehen also nicht verloren. Die App verbindet die Annehmlichkeit des Online-Shoppings mit dem Erlebnisfaktor und Qualitätsbewusstsein des stationären Einzelhandels.

Ansatz über mehrere Kanäle

Omnichannel-Ansätze sind auch für das Einkaufserlebnis immer wichtiger geworden. Indem sie ihren Kunden mehrere Möglichkeiten für den Kauf von Produkten anbieten, zum Beispiel online, im Geschäft oder über soziale Medien, können Einzelhändler auf unterschiedliche Kundenpräferenzen eingehen und das Einkaufserlebnis verbessern. So können Kunden von ooblee beispielsweise ein Produkt online kaufen und es im Geschäft abholen. Der Mehrkanal-Ansatz ermöglicht es Einzelhändlern auch, anonym Daten über das Kundenverhalten zu sammeln, die zur Verbesserung des Einkaufserlebnisses genutzt werden können.

Unterstützung des lokalen Handels

Der Ansatz von ooblee – Social Commerce und der gemeinschaftsbasierte Verkauf beziehungsweise Einkauf - hat das Potenzial, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Stadtbewohner einkaufen und lokale Unternehmen unterstützen. Verbraucher erhalten Zugang zu einer größeren Auswahl an Produkten – auch neuen - die sie in ihrem News-Feed der App entdecken können, die auf ihren Interessen und Vorlieben basieren. Die Plattform trägt nicht nur zum Erfolg des lokalen Einzelhandels bei, sondern hilft auch, stärkere und lebendigere Gemeinschaften aufzubauen.

ooblee fördert somit den lokalen Einzelhandel und berücksichtigt dabei den sozialen Aspekt des Shoppens in der Stadt, wodurch lokale Händler wieder zu einem wesentlichen Bestandteil eines urbanen Lebensstils werden. Durch Omnichannel- und Social-Commerce-Shopping bleiben die Community und das lokale Ladengeschäft verbunden und fördern sich gegenseitig. Die Innenstadt bleibt bunt und lebhaft.

Susanne Müller